Nachts durch meine vertraute Stadt flanieren ... sich von Gefühlen und Empfindungen leiten lassen, die zu sinnlichen Eindrücken werden - das pulsierende Nachtleben Roms, Farben und Lichter einer großen Stadt, die Menschen auf der Straße und in Cafes, umrahmt von uralter Kultur.
Eingestimmt darauf, all das aufnehmen zu wollen und es auf Film zu bannen.
Meine Augen nehmen all das für Momente wahr und stellen es scharf ... inwieweit kann meine Kamera das ebenso?
Durch meine Bewegung des Flanierens und die technischen Möglichkeiten Kamera entsteht eine eigene Wahrnehmungsform - Resultat sind die spielerisch wirkenden Spuren auf sinnlich anmutenden Bildern. Fotografie, die anders abbildet, eher der Malerei des Impressionismus zugewandt: Dem Betrachter wird Raum für eigene Assoziationen und Fantasie gelassen.
Dieses Fotokunstprojekt wurde im Jahr 2002 in der Galerie Smend Köln und im Jahr 2003, in Zusammenarbeit mit dem Italienischen Institut, im Opernhaus und Schauspielhaus Wuppertal ausgestellt.